Amazons Lieferdrohnen werden aufgrund ihrer Künstlichen Intelligenz „mehr wie Pferde als wie Autos“ sein, erklärt der für Public Policy zuständige Vizepräsident Paul Misener. Er bezieht sich damit auf die automatische Kollisionsvermeidung, die ihnen einprogrammiert ist.
Die in die Amazon-Drohnen integrierte Technik bezeichnet der Amazon-Manager als „sense-and-avoid“, also sinnliche Erkennung und Vermeidung. Sie funktioniere für Strommasten und -leitungen ebenso wie für Bäume und andere Hindernisse.
Misener stellte auch klar, dass Drohnen Warensendungen im Garten eines Anwesens ablegen werden können, wenn der Empfänger nicht zu Hause ist. An einer Lösung für Hochhäuser arbeite Amazon noch.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Überhaupt ist die Vielzahl der Wohnsituationen ein Haupthindernis des Drohnenprojekts, wie Misener durchblicken lässt. „Unsere Kunden in den Vereinigten Staaten leben in heißen, trockenen, staubigen Gegenden wie Phoenix [in Arizona], aber auch in heißen, feuchten, regnerischen Gegenden wie Orlando [in Florida] oder oben in den Rocky Mountains. Manche leben auf Farmen auf dem Land, andere in hohen innerstädtischen Wolkenkratzern, und überall dazwischen, in Vororten oder stadtnah.“ Daher habe Amazon mehrere Drohnen-Prototypen für unterschiedliche Szenarien im Einsatz, die es gleichzeitig teste.
Nicht als Problem sieht der Amazon-Manager hingegen die Sorge mancher Amerikaner, dass eine Drohne mit einem Amazon-Päckchen unterwegs abgeschossen werden könnte. „Ich schätze, man könnte auch auf Lkws schießen.“ Eine Paketdrohne werde irgendwann ein so normaler Anblick wie heute der eines Lieferfahrzeugs sein.
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