Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster hat erneut eine Vorhersage zur Apple Watch getroffen. Er erwartet eine Million verkaufte Einheiten am Erstverkaufstag 24. April. Außerdem dürften nach seiner Erwartung am 10. April rund 300.000 Vorbestellungen bei Apple eingehen. An diesem Tag werden Reservierungen erstmals möglich sein.
Die Apple Watch war im Herbst mit iPhone 6 und 6 Plus vorgestellt worden. Sie erfordert für den Netzzugang mindestens ein iPhone 5. Munster erwartet, dass sie sich langsam, aber nachhaltig durchsetzen wird. Er setzt 40 bis 50 Millionen verkaufte Apple-Uhren im Jahr 2017 an.
Diese Woche hat IDC schon die Erwartung geäußert, dass die Apple Watch „das Profil von Wearables insgesamt schärfen“ werde. Zuvor hatte CCS Insights prognostiziert, sie werde „dem Markt für Wearables zum Vorstoß auf die nächste Stufe verhelfen.“ Es erwartet einen Absatz von 75 Millionen am Körper getragenen Elektronikgeräten weltweit.
Einen positiven Einfluss der Apple Watch hat im vergangenen Monat schon Smartwatch-Pionier Pebble verbucht. Nach der Vorstellung des Apple-Konkurrenzmodells zog seine Kickstarter-Kampagne noch einmal merklich an, und die Quote neuer Unterstützer verdoppelte sich vorübergehend. Das dürfte nicht unbedingt großem Interesse am Apple-Modell geschuldet gewesen sein. Während die Apple Watch eine Laufzeit von etwa 18 Stunden mit einer Akkuladung vorweist, sind es bei der Pebble Time zehn Tage.
Gerade hat Apple alle iOS-Entwickler zum Einreichen von WatchKit-Apps eingeladen. Zunächst hatten nur ausgewählte Anbieter wie Twitter, WeChat und Evernote für die Computeruhr optimierte Anwendungen in den App Store einstellen können. Die Watch-Apps kommen als Erweiterungen herkömmlicher iOS-Apps und setzen ein gekoppeltes iPhone voraus.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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