Wie schon im Vorjahr weitet Amazon den US-Schnäppchentag Cyber Monday in Deutschland wieder auf eine Woche aus. Ab Samstag, den 23. November, stellt der Online-Händler bis zum 30. November um bis zu 50 Prozent reduzierte Blitzangebote im Viertelstundentakt online. Deren Zahl hat sich gegenüber 2012 von 1800 auf 3500 fast verdoppelt. Zugleich ist die Menge der insgesamt verfügbaren Produkte aber nur von rund 750.000 auf gut eine Million gestiegen. Daher dürften die attraktivsten Schnäppchen noch schneller vergriffen sein als in den Vorjahren.
Die Blitzangebote laufen täglich von 9 bis 23 Uhr für jeweils maximal zwei Stunden – oder bis der Warenvorrat aufgebraucht ist. Amazon weist darauf hin, dass die Sonderangebote mengenmäßig begrenzt sind und „innerhalb kürzester Zeit und blitzschnell ausverkauft sein“ können. Der Preis wird jeweils zum Start jedes Deals bekannt gegeben. Der letzte startet täglich um 21 Uhr und endet spätestens um 23 Uhr.
Die Schnäppchen reichen von Elektronik-Produkten über Haushalts- und Fitnessgeräte, Software und Medien bis hin zu Tierbedarf. Beispielsweise wird Amazon die bald überholten Spielkonsolen Playstation 3 und Xbox 360 sowie das Spiel Grand Theft Auto V vergünstigt anbieten. Auch ein Lenovo-Tablet, ein Asus-Notebook, ein Fritzbox-Router, eine Logitech-Tastatur, eine Creative-Soundkarte und Kopfhörer von Sennheiser werden zum Verkauf stehen. Allerdings steht noch nicht fest, wann welches Produkt zu haben ist.
Ergänzt werden die Blitzangebote von Sonderaktionen für Neukunden, die sich beispielsweise in der Woche bis zum 30. November für das Amazon-Family-Programm oder Amazon Student anmelden. Sie erhalten einen Gutschein-Code. Im Android App Store ist täglich eine Anwendung bis zu 50 Prozent reduziert. Und beim Trade-In-Programm können Kunden während der Cyber-Monday-Woche einen Eintauschwert von bis zu 60 Prozent des Neupreises erhalten.
Amazon hatte den Cyber Monday 2010 nach Deutschland importiert. Bei den Kunden lösen die Schnäppchenangebote aber nicht durchweg Begeisterung aus. In den vergangenen Jahren sorgten sie auch für Verärgerung, weil die Stückzahlen der vergünstigten Produkte stark limitiert und beliebte Angebote daher teilweise innerhalb von Sekunden vergriffen waren.
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