IT Sparrow unterstützt Firmen gratis bei Suche nach IT-Dienstleistern

Das Berliner Start-up IT Sparrow bietet einen kostenlosen Service an, der Firmen bei der Suche nach IT-Dienstleistern hilft. Es will IT-Entscheider entlasten, indem es ihnen für ein Projekt je nach Vorgaben eine Vorauswahl an passenden Anbietern zusammenstellt.

„Wir haben in Deutschland eine Vielzahl an kompetenten Anbietern, und die Aufgabe von IT Sparrow ist es, die besten für jede Anforderung ausfindig zu machen. Wir sind bemüht eine Win-Win-Situation zwischen Anbieter und Anwender herzustellen. Die Systemhäuser bekommen Einsicht in relevante Projekte, und der Anwender bekommt eine passgenaue Beratung ohne dabei seinen Arbeitsalltag zu sehr zu belasten“, erklärt IT-Sparrow-Geschäftsführer und Mitgründer Benedikt Oberhuber. Erste Nutzererfahrungen hätten bereits Firmen mit 5 bis 900 Mitarbeitern und einem Projektvolumen zwischen 10.000 und 300.000 Euro gemacht.

Oberhuber zufolge können sich IT-Entscheider aufgrund der Vielfalt und Komplexität kaum noch einen Überblick über die in Frage kommende Software verschaffen. Aufgrund von Zeitdruck seien sie nicht in der Lage, den Markt ausreichend zu prüfen. Das soll IT Sparrow nun in drei Schritten ändern. Kunden füllen dazu zunächst ein Formular aus, in dem sie alle ihnen wichtigen Kriterien angeben. Es gibt dabei keine Pflichtangaben. Auf Basis der Eingaben schlägt IT Sparrow fünf passende IT-Dienstleister vor.

Dies dauert je nach Komplexität zwischen ein und zwei Wochen. Für seine Suche kann IT Sparrow nach eigenen Angaben auf über 3000 Dienstleister zurückgreifen. Das Ergebnis wird dem IT-Entscheider per E-Mail mitgeteilt, der sich dann nach Absprache noch einmal telefonisch die Angebote erklären lassen kann. Eine Verpflichtung, einen der vorgeschlagenen Anbieter dann auch tatsächlich den Zuschlag zu erteilen, besteht übrigens nicht – ebenso wenig sind die Dienstleister verpflichtet, ein Projekt anzunehmen.

Die Vermittlungstätigkeit erstreckt sich derzeit auf die Bereiche Enterprise Resource-Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), Business Intelligence (BI), Human Resources (HR), Enterprise Content Management (ECM), Document Management System (DMS), Programmierung von Schnittstellen und individuellen Business-Softwarelösungen sowie Business Process Outsourcing. Außerdem können unzufriedene Kunden nach passenden Partnern für ihre aktuelle Software suchen lassen.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

2 Tagen ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

2 Tagen ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

3 Tagen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

3 Tagen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

3 Tagen ago