SoftMaker Office 2012 für Linux ist fertig

SoftMaker hat die finale Version der 2012er-Ausgabe seiner gleichnamigen Bürosoftware für Linux freigegeben. Wie die seit vergangenen Herbst erhältliche Windows-Ausgabe und die Ende August erschienene Android-Variante ist sie zur aktuellen Version von Microsoft Office kompatibel. So können damit beispielsweise Dokumente in den Dateiformaten DOCX, XLSX und PPTX ohne Verlust von Inhalten oder Formatierung geöffnet und bearbeitet werden.

Das neue Office-Paket enthält überarbeitete Versionen der Textverarbeitung TextMaker, der Tabellenkalkulation PlanMaker und des Präsentationsprogramms Presentations. Hinzu kommt eine erweiterte Rechtschreibkontrolle auf Basis der Open-Source-Lösung Hunspell, die zu den ohnehin schon enthaltenen 20 Wörterbüchern 38 weitere Sprachen hinzufügt.

Darüber hinaus stehen den Nutzern das „Duden Unversalwörterbuch“, das „Große Duden-Fremdwörterbuch“ und die Langenscheidt-Taschenwörterbücher „Englisch“, „Französisch“, „Italienisch“ und „Spanisch“ in aktueller Ausgabe zur Verfügung. Letztere bieten jeweils rund 130.000 Stichwörter und Wendungen, die sich in eine Fremdsprache und zurück übersetzen lassen.

SoftMaker Office 2012 für Linux liefert auch neue Komfortfunktionen wie erweiterten PDF-Export und eine Seitenleiste zum schnellen Navigieren und Formatieren. Außerdem integriert sich die Suite nun stärker in Linux und ist besser auf 64-Bit-Systeme abgestimmt.

SoftMaker Office 2012 für Linux kostet 69,95 Euro. Im Preis sind drei Lizenzen enthalten, die privat oder geschäftlich auf drei Computern genutzt werden dürfen.

Die Windows-Version der Bürosoftware-Suite steht seit November 2011 in einer Standard- und einer Professional-Edition zur Verfügung. Letztere bietet zusätzlich zu den drei Standard-Modulen den Outlook-Ersatz eM Client, einen Duden-Korrektor sowie zwei Duden-Wörterbücher und vier Langenscheidt-Taschenwörterbücher. Zuvor waren alle Nachschlagewerke in der Standard-Version enthalten, die weiterhin 69,95 Euro kostet. Für die Professional-Variante werden 99,95 Euro fällig. Die Android-Version ist für 27,99 Euro zu haben.

ZDNet.de Redaktion

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