Twitter hat wie angekündigt seine Suche verbessert. Die neuen Funktionen erleichtern deutlich die Bedienung, sind aber nicht revolutionär.
Eine wichtige Neuerung ist Autovervollständigen. Wie von Google gewohnt, macht Twitter nun während der Eingabe passende Vorschläge für Suchanfragen – unterteilt in Suchbegriffe und Nutzernamen. Das sei vor allem hilfreich, wenn der Anwender einen bestimmten Hashtag oder ein bestimmtes Twitter-Konto finden wolle, schreibt Entwickler Frost Li in einem Blogeintrag. Der passende Vorschlag lässt sich aus einem Drop-down-Menü auswählen.
Auch die Ergebnisseite hat Twitter überarbeitet. Beispielsweise können nun außer den Top-Tweets und allen Einträgen zu einer Suchanfrage auch nur die Resultate von Nutzern angezeigt werden, denen man folgt. Auf diese Weise sollen Anwender schneller die für sie relevanten Ergebnisse finden und direkt in eine Konversation einsteigen können.
Bei einer Namenssuche gibt Twitter jetzt Ergebnisse mit dem echten Namen und Nutzernamen aus. Sucht man etwa nach dem US-Basketballer „Jeremy Lin“, erhält man Ergebnisse, die sich auf seinen bürgerlichen Namen und seinen Twitter-Namen beziehen.
Schon im Mai hatte Twitter seine Suche um einige neue Funktionen erweitert: Eine Autokorrektur sorgt seitdem dafür, dass auch dann die Ergebnisse zum gemeinten Suchbegriff angezeigt werden, wenn dieser nicht korrekt eingegeben wurde. Sucht man nach einem Thema, für das Nuzter mehrere Bezeichnungen verwenden, liefert Twitter automatisch Vorschläge für die in Konversationen am häufigsten gebrauchgten Begriffe dazu.
Die neuen Suchfunktionen stehen außer in der Webversion auch in den Clients für iPhone und Android zur Verfügung. iPad-Besitzer müssen jedoch zunächst noch darauf verzichten.
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