Facebook hat auf einem Event in San Francisco 60 neue Partner vorgestellt, die ihre Anwendungen per Open Graph in das Soziale Netzwerk integrieren. Dazu gehören etwa TripAdvisor, Ticketmaster, Digg, Kobo, Zynga und Rotten Tomatoes. Zudem hat das Unternehmen versprochen, weitere Apps zu genehmigen, die die Schnittstelle verwenden.
Facebook-Entwickler können per Open Graph die Sharing-Funktion von Facebook über Links und ein „Gefällt mir“ hinaus erweitern. Beispiele sind von Facebook vorgestellte Demo-Produkte wie die Integration von Spotify, Netflix und Rdio, über die sich Aktionen wie „angehört“ oder „angeschaut“ mit anderen teilen lassen. Eine weitere Möglichkeit ist der erst kürzlich eingeführte „Listen with“-Button. Die neuen Open-Graph-Partner werden laut Facebook neue, bisher noch nicht genannte Kategorien mit sich bringen.
„Das ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Carl Sjogreen, Direktor für Platform Products bei Facebook. „Unsere Vorstellung der Timeline und der Anwendungsplattform ist, dass man jede App zu seiner Timeline hinzufügen kann.“
Facebook hatte die neuen Open-Graph-Funktionen im September auf seiner Entwicklerkonferenz F8 vorgestellt. Facebook-CEO Mark Zuckerberg, der beim gestrigen Event nicht anwesend war, sagte zu dem Zeitpunkt, Open Graph ermögliche ein „reibungsloses Erlebnis“ im gesamten Web und schaffe eine „vollständig neue Klasse von Sozialen Apps.“ Grundsätzlich will Facebook mit Open Graph weit auseinander liegende Bereiche des Webs verbinden, die derzeit von anderen Social-Media-Sites abgedeckt werden.
Open Graph ist direkt mit der Timeline verknüpft, Facebooks neu gestaltetem Nutzerprofil. Seit dem Wochenende könne alle Mitglieder des Sozialen Netzwerks weltweit auf die Timeline zugreifen, die aber weiterhin nur eine Option zum bisherigen Profil ist. Sie fasst alle Aktivitäten eines Nutzers auf Facebook zusammen und integriert Dienste von Drittanbietern, die per Open Graph mit Facebook verbunden sind. Ob und ab wann die Timeline als Standardansicht eingeführt wird, teilte das Unternehmen bisher nicht mit.
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