In der Zukunft könnten ganze Gebäude aus Teilen bestehen, die aus einem 3D-Drucker kommen. Wieder einmal Studenten des MIT haben einen Weg gefunden, um mit Beton zu drucken. Sie versprechen sich davon gegenüber hekömmlichen Methoden, mit dem Baustoff umzugehen, mehrere Vorteile: Einmal lassen sich so organisch anmutende Formen herstellen, die sich mit gängigen Schalungstechniken nur schwer oder gar nicht erzielen lasssen. Außerdem können Drucker die Struktur feiner und gleichzeitig stabiler herstellen, als herkömmlichen Methoden. Die MIT-Studenten denken daran, damit die wiederstandsfähigsten Strukturen nachzuahmen, die sich in der Natur finden - etwa den Stamm einer Palme, der aus einem festen, dichten äußeren und einem schwammartigen Inneren besteht. Damit erreicht die Pflanze ein besseres Verhältnis von Stabilität und Gewicht als alle künstlichen Materialien (Bild: Steven Keating, Timothy Cooke und John Fernández).