Google hat seine Bildsuche um einen Filter für urheberrechtlich geschützte Fotos ergänzt, mit dessen Hilfe sich frei nutzbare Werke finden lassen. Damit will der Suchanbieter verhindern, dass über die Suchmaschine gefundene Bilder unbeabsichtigt ohne Genehmigung des Rechteinhabers weiterverwendet werden.
Der Filter wird über die erweiterte Bildsuche konfiguriert. Er berücksichtigt Werke, die unter Lizenzen wie der Creative Commons License oder der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen.
Nutzer können zwischen Bildern wählen, die für eine generelle oder eine kommerzielle Wiederverwendung gekennzeichnet sind. Der Filter unterscheidet auch zwischen einer weiteren Nutzung mit und ohne Veränderungen.
„Die Funktion soll auch Künstlern helfen, die möchten, dass ihre Bilder im Internet gefunden und wiederverwendet werden – und zwar nach ihren Bedingungen“, schreiben die Softwareingenieure Lance Huang und George Ruban in einem Blogeintrag. Allerdings funktioniere der Filter nur, wenn der Rechteinhaber die Lizenzinformationen in den Metadaten eines Bildes hinterlegt habe.
Google ist nicht der einzige Anbieter, der einen Filter für lizenzrechtlich geschützte Inhalte anbietet. Beispielsweise betreibt Creative Commons eine eigene Suchmaschine. Andere Anbieter sind Flickr, Blip.tv, ArtistServer, The Internet Archive, Wikihow und Wikipedia.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.