Google nutzt den Mai-Patchday, um eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke in Android 14 zu schließen. Sie betrifft ausschließlich Geräte mit Android 14. Ein Angreifer kann nach Angaben des Unternehmens höhere Rechte als die eines angemeldeten Benutzer erlangen.
Insgesamt stopfen die Entwickler im Mai 29 Sicherheitslöcher. Sie stecken in den Komponenten Framework, System, Google Play, Kernel und Kernel LTS sowie in Komponenten von ARM, MediaTek und Qualcomm. Angreifbar sind alle unterstützten Android-Versionen von Android 12 bis Android 14. Die Patches verhindern neben einer Ausweitung von Benutzerrechten auch den Diebstahl von Informationen.
Neben Google informiert auch Samsung über seine aktuellen Sicherheitsupdates. Das koreanische Unternehmen beseitigt 42 Anfälligkeiten. Darunter sind drei mit „kritisch“ bewertete Schwachstellen. Samsung beseitigt auch zwölf sicherheitsrelevante Fehler in eigener Software. Unter anderem wird verhindert, dass während des Einrichtungsvorgangs eine Authentifizierung umgangen werden, wodurch unbefugte mit physischem Zugriff auf ein Gerät die Aktivierung überspringen können.
Nutzer erhalten die Updates in den kommenden Wochen automatisch Over-the-air – je nach Hersteller und Gerät kann sich die Verteilung auch über mehrere Monate hinziehen.
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