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Fallen beim Notebookkauf: Darauf sollte man achten

Notebook-Festplatten sind heute mit Kapazitäten von bis zu 500 GByte erhältlich, die Standardausrüstung liegt irgendwo oberhalb 250 GByte. Einige größere Notebooks verfügen über zwei Festplatten, die zusammen rund 1 Terabyte Speicherplatz bieten.

Wie groß die Festplatte sein sollte, hängt stark von den Anwendungen hat. Mit 250 GByte sind selbst Nutzer gut bedient, die eine große Foto- und Musiksammlung mitführen möchten. Wer hingegen viel mit Videos hantiert, sollte dagegen zu einem Gerät mit 400 GByte greifen.

Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, ob man alle Daten immer dabei haben möchte und ein Gerät mit entsprechend großer Festplatte benötigt, oder ob man mit einem externen Laufwerk auskommt. 1 Terabyte gibt es schon für weniger als 150 Euro. Man muss es aber separat mit herumtragen.

Bei externen Festplatten wirkt das häufig verwendete USB 2.0 als Leistungsbremse. Wer auf schnelle Datentransfers Wert legt, sollte zu einem Notebook mit eSATA-Port greifen. Mittlerweile gehört die Schnittstelle fast zum Standard.

Wegen der höheren Datensicherheut und Performance und dem niedrigeren Stromverbrauch werden Festplatten von Solid State Drives (SSDs) abgelöst – aber erst in einigen Jahren. Aufgrund hoher Preise pro GByte, oft das Zehnfache einer Festplatte, kommen sie nur in einigen kompakten Highend-Notebooks zum Einsatz. Für 95 Prozent aller Notebookkäufer sind SSDs keine Überlegung wert.

Im Bereich optischer Laufwerke sollte man beachten, dass Blu-ray-Brenner noch sehr selten anzutreffen sind, meistens bei Geräten für weit über 1000 Euro. Wenn ein Notebook mit Blu-ray-Laufwerk ausgerüstet ist, können die neuen Silberscheiben meistens nur gelesen werden.

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ZDNet.de Redaktion

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