Intel setzt bei Montevina weiterhin den vom Santa-Rosa-Refresh bekannten 45-Nanometer-Penryn mit zwei Rechenkernen ein. Der Chip kann jetzt aber schneller mit den restlichen Komponenten des Systems kommunizieren: Die Taktfrequenz des Frontsidebus steigt von 800 auf 1066 MHz. Im Rahmen eines Centrino-Artikels dürfte dieses Feature das letzte Mal genannt werden, da die Nehalem-CPU des Montevina-Nachfolgers Calpella einen integrierten Speichercontroller haben wird.
Die CPU-Palette wurde für Montevina neu strukturiert und umfasst Modelle zwischen 2,26 und 3,06 GHz. Das Topmodell hat einen freien Multiplikator und eignet sich damit gut zum Übertakten. Aufgrund der hohen TDP (Verlustleistung, auf deren Basis die Kühlung ausgelegt wird) von 44 Watt wird der Chip aber nur in größeren Notebooks beziehungsweise mobilen Workstations zum Einsatz kommen. Im Herbst soll für dieses Segment ein Quad-Core vorgestellt werden.
Bislang lag die Standard-TDP bei 35 Watt. Mit Montevina kommen drei Modelle mit einer TDP von 25 Watt und einer kleineren Bauform, auf deren Basis besonders flache Notebooks wie das Macbook Air konstruiert werden können.
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