Red Hat hat Novell vorgeworfen, Beta-Code zu verkaufen. Scott Crenshaw,
Vizepräsident der Infrastruktur-Business-Abteilung, behaupetet, das vergangene Woche von Novell veröffentlichte SLERT 10 (Suse Linux Enterprise Real Time) sei nicht mehr als eine Betaversion. Und er sollte es wissen, da 80 Prozent des enthaltenen Linux-Codes von Red Hat geschrieben sei. „Wir begrüßen Novell in der Echtzeit-Community. Wir warten darauf, dass sie etwas beitragen“, so sein Kommentar.
Crenshaw beschuldigt Novell, eine unstabile Version auf den Markt gebracht zu haben, was den Kunden aber nichts bringe. Er ist der Ansicht, dass Enterprise-Linux-Betriebssysteme standardmäßig Echtzeit-Support anbieten sollten. Novells Echtzeit-Funktionen wiesen jedoch derzeit nicht die Qualität einer finalen Vollversion auf.
Novell wies Red Hats Kritik zurück. Red Hat fühle sich offenbar durch den Launch von SLERT bedroht, da es seine eigene Echtzeitlösung Enterprise MRG nicht rechtzeitig fertiggestellt habe. Das bedeute jedoch nicht, dass Novells OS Beta-Code enthalte. Vielmehr sei das Produkt getestet und für den Einsatz in Unternehmen tauglich. SLERT 10 laufe bereits in Unternehmen wie Thomson Financial. Außerdem habe Novell jede Menge Code zu Echtzeit-Linux beigesteuert, ebenso wie Monta Vista, Windriver und Concurrent. Er beharrt darauf, dass es sich schließlich um Open Source handle, und nicht um Red-Hat-Code.
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