Seit Beginn dieses Jahres offeriert Paypal seinen Kunden einen passwortgenerierenden Schlüsselanhänger. Damit soll der Online-Bezahldienst noch sicherer werden.
Allerdings geschieht dies nicht ohne einen gewissen Eigennutz. Nicht nur soll der private Nutzer für den „Paypal Security Key“ rund fünf Dollar hinblättern – der Dienst hat zudem seit Februar die Preisspirale für seine Bezahldienste durchgängig nach oben geschraubt. Jeder Zahlungsempfänger muss künftig eine Gebühr von 1,9 Prozent plus 35 Cent pro Zahlungsempfang begleichen.
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Im offiziellen Verlautbarungsjargon wird dies als vereinfachtes Tarifmodell bezeichnet. Das Unternehmen steht derzeit ohnehin im Ruf, seine dominante Marktstellung, die vor allem auf einer exklusiven Partnerschaft mit dem Mutterunternehmen Ebay fußt, weidlich auszunutzen.
Zwar kann der Nutzer dieser Marktmacht, sofern er übers Internet bezahlen möchte, kaum entrinnen. Aber der Widerstand, der sich auf einschlägigen Online-Foren wie Paypalsucks oder Beschwerdezentrum.de breitmacht, wächst täglich.
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