ZDNet: Erstmals ist die von Ray Ozzie entwickelte Collaboration-Software Groove Teil von Office System. Wie ordnet sich Groove in den Gesamtkontext von Office ein?
Bischoff: Groove ist eine Ergänzung zu Sharepoint. Es kommt dann zum Einsatz wenn man über Unternehmensgrenzen hinweg, ohne Domain-Netzwerk, Dokumente austauschen will. Gerade bei großen Dateien oder Dokumenten, die vor Missbrauch geschützt werden müssen, ist Groove von Vorteil. Man kann externe Nutzer einfach in einen Workspace einladen.
ZDNet: Sind Sharepoint und Groove dann aber nicht zwei parallele Welten, die man wieder mühsam zusammenbringen muss?
Bischoff: Dieses Problem sind wir mit Office 2007 angegangen. Der Groove-Workspace lässt sich mit dem Sharepoint-Workspace synchronisieren. Wir verbinden also die Vorteile beider Welten. Für große Kunden ist das ein deutlicher Mehrwert.
ZDNet: Warum hat sich Microsoft dazu entschlossen, Exchange 2007 nur als 64-Bit-Version auf den Markt zu bringen? Ist es dafür nicht noch etwas zu früh?
Bischoff: Die Vorteile von 64 Bit haben den Ausschlag gegeben. Messaging ist für viele Unternehmen zu einer kritischen Applikation geworden. Deswegen wollen sie auch weg von Limitierungen wie 4 GByte Speicher.
Viele Kunden beschäftigen sich zudem mit der Konsolidierung ihrer Server, um eine einfachere Administration zu erreichen. Dazu kann ein 64-Bit-Exchange mit seiner Skalierbarkeit besser beitragen.
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