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Alternativer Blick auf die Erde: Vier Viewer für Satellitenfotos

World Wind zehrt sich aus dem Datenpool der NASA und stellt neben gestochen scharfen Satellitenfotos auch tagesaktuelle Geo-Daten dar. SRTM-Radar-Daten machen Entdeckungsreisen in alle Winkel der Erde zum 3D-Erlebnis. Städte außerhalb der USA erscheinen – aus der Nähe besehen – jedoch etwas pixelig.

Earth 3D ist kleiner und schneller. Satelliten-Daten von der US-Weltraumbehörde, dem US Geological Survey und Flaggen der CIA lassen sich einbinden. „Blue Marble“ und „MODIS“-Aufnahmen bieten eine Auflösung von 1000 beziehungsweise 250 Metern pro Pixel und zeigen optional Städtenamen. Mit „New Landsat 7“ kommt man gar bis zu 100 Meter pro Pixel heran. Kritikpunkt: Das Rendering könnte weicher sein.

Die USA Photo Maps zeigen neben topografischen Daten auch detailreiche Fotos der US Geological Survey an. Besonders interessant: Die Anwendung ist GPS-fähig. Über entsprechende Schnittstellen kann man Koordinaten direkt in Richtung Laptop senden und bekommt metergenaue Aufnahmen der unmittelbaren Umgebung zurück – in Echtzeit.

Die Weltraum-Simulation Celestia schließlich basiert ausschließlich auf Kartenmaterial der US-Weltraumbehörde NASA. Mehr als 100.000 Sterne und Planeten kann man entdecken.

Um heimische Gefilde vom PC aus erkunden zu können, sind allerdings die Werkzeuge aus einem weiteren Weekly besser geeignet: Tools für Google Earth – Deutschland wird deutlicher.

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ZDNet.de Redaktion

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