Categories: Open SourceSoftware

Alternativer Blick auf die Erde: Vier Viewer für Satellitenfotos

Dieses Open-Source-Programm greift auf die Daten mehrerer NASA-Satelliten zu. So kann man aus dem Orbit heraus nicht nur den Blick schweifen lassen über den gesamten Globus, sondern zu jedem erdenklichen Ort der Erde zoomen. Ländergrenzen, Orte und Positionsangaben lassen sich einblenden. SRTM-Radar-Daten machen die Entdeckungsreise mit World Wind zum 3D-Erlebnis.

Die Blue Marble-Bilder mit sehr kontrastreicher, wunderschön anzuschauender Darstellung weiter Gebiete und einem Kilometer Auflösung, lassen sich gesondert herunterladen und nahtlos in World Wind integrieren.

Weitere Features:

  • Tagesaktuelle Geo-Daten (Luftdruck, Temparaturen)
  • Katastrofen-Infos (Vulkanaktivität, Feuer und Fluten)
  • Visualisierung von Längen- und Breitengraden
  • Markierung bestimmter Orte durch Plugins
  • Fazit

    Die Installationsdatei des Grundpakets ist rund 12 Mal so groß wie die des Pendanten Google Earth. Die Landsat-7-Aufnahmen aus dem Jahre 2003, derer sich World Wind hauptsächlich bedient, nehmen sich in Flughöhe zunächst schärfer aus als die Bilder des Suchmaschinen-Betreibers. Städte außerhalb der USA stellt das NASA-Programm – aus der Nähe besehen – etwas pixelig dar. World Wind benötigt während des Betriebs mehr Ressourcen als Google Earth, kann dafür mit spezieller Footage punkten.

    Neuerungen in Version 1.3.3:

  • umfassender Konfigurationsassistent
  • NRL-Echtzeitwetter
  • Terrain-Ansicht für Blue Marble
  • Entfernungsmessungs-Tool
  • Unterstützung von Netzwerkpfaden
  • dynamische, benutzerdeninierte „Terrain Loaders“
  • direkte Anzeige von Mouseover-Text
  • zahlreiche Bereinigungen und diverse Bugfixes
  • weniger Arbeitsspeicher-Bedarf
  • Zum Download

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    ZDNet.de Redaktion

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