10 Dinge, die man über jede Linux-Installation wissen sollte

Ein Druck auf die Tastenkombination Strg-Alt-Esc verwandelt den Mauszeiger in ein X, einen Totenkopf oder ein anderes unheimliches Symbol. Wenn man in diesem Modus auf eine Anwendung klickt, die sich nicht korrekt verhält oder eingefroren ist, wird sie abgebrochen. Dies entspricht in etwa dem Befehl „Prozess beenden“ im Windows Task-Manager, aber man sollte diese Funktion mit Vorsicht verwenden. Falls man keine Anwendung abbrechen will, kann man mit einem Druck auf die Esc-Taste den Modus wieder verlassen. Falls man auf das falsche Programm klickt (einschließlich der Benutzeroberfläche), kann dies ernsthafte Kopfschmerzen bereiten.

10. Das Internet als Retter in der Not

Viele Distributionen betreiben Benutzerforen, wo man Fragen stellen, Antworten finden und Tipps erhalten kann. Linuxquestions.org ist eine hervorragende Quelle für Informationen und Hilfe zu Linux. Ehe man aber Fragen in einem Forum stellt, sollte man unbedingt nach dem Thema recherchieren (sowohl auf Linuxquestions als auch bei Google) um zu vermeiden, dass man eine Frage stellt, die längst beantwortet ist. Außerdem sollte man darauf achten, wie alt die Lösung ist, die man womöglich findet, denn ältere Antworten gelten eventuell nicht mehr in der sich schnell ändernden Welt der Open-Source-Software. Wenn man eine Frage stellt, sollte man so viele notwendige Informationen über das System wie möglich liefern, zum Beispiel:

  • Art des Prozessors (Intel oder AMD oder Apple PPC?)
  • die Distribution (SuSE? Debian?)
  • das Programm, mit dem es Probleme gibt, und

alle sonstigen relevanten Informationen

Eine offene Einstellung

Linux und Open-Source-Software haben in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, aber für Benutzer, die aus der abgeschlossenen Welt von Windows kommen, können die internen Funktionsweisen von Linux schon befremdlich wirken. Eine offene Einstellung sowie die Bereitschaft, Wissen und Erfahrungen miteinander zu teilen, sind wichtig, wenn man mit Linux klarkommen will.

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ZDNet.de Redaktion

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