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Apple kündigt Verkaufsstart des HomePod für 26. Januar an

Apple hat die baldige Verfügbarkeit seines intelligenten Lautsprechers HomePod angekündigt. In den USA, Großbritannien und Australien kann das mit dem Sprachassistenten Siri ausgestattete System ab Freitag online bestellt werden. Ab 9. Februar soll HomePod zudem in den drei Ländern auch im Einzelhandel erhältlich sein. Im Frühjahr will Apple schließlich den Verkauf auf Deutschland und Frankreich ausweiten.

Apple HomePod (Bild: Apple)Ursprünglich sollte das im Juni 2017 vorgestellte Konkurrenzprodukt zu Amazon Echo und Google Home zumindest in Australien, Großbritannien und den USA im Dezember in den Handel kommen. Im November verschob Apple jedoch den Marktstart auf Anfang 2018, ohne einen genaueren Termin zu nennen. Laut Apple war das Gerät Ende 2017 noch nicht „bereit für unsere Kunden“.

Für 349 Dollar beziehungsweise 349 Pfund verspricht Apple einen intelligenten Lautsprecher mit herausragender Audioqualität. Der Lautsprecher soll in der Lage sein, die Position von Nutzern im Raum zu erkennen und den Klang automatisch daran anzupassen. Seine „Intelligenz“ erhält er von Siri. Sie soll unter anderem ein nahtloses Zusammenspiel zwischen HomePod und Apple Music ermöglichen und helfen, den Musikgeschmack des Nutzers zu erkennen.

Die Klangsteuerung übernimmt ein speziell entwickelter A8-Chip. Ein Bassmanagement per Softwaremodellierung in Echtzeit soll dafür sorgen, dass der Lautsprecher den tiefsten und saubersten Bass bei geringer Verzerrung liefert, erklärte Apple im Juni. Dem Basslautsprecher stellt Apple zudem sieben Hochtöner zur Seite – jeder mit eigenem Verstärker, um ein „ausgewogenes, geschmeidiges Timbre“ zu erreichen.

„Siri, aktiv genutzt auf mehr als einer halben Milliarde Geräte, hat ein umfassendes Musikwissen entwickelt und kennt Ihre Vorlieben und Ihren Geschmack“, teilt Apple nun in einer Presseerklärung mit. „Mit Siri kann HomePod auch Nachrichten verschicken, einen Alarm setzen, einen Podcast wiedergeben, über Nachrichten, Sport, Verkehr und Wetter informieren und sogar eine Vielzahl von HomeKit-Smart-Home-Geräten steuern.“

Im Inneren des HomePod hat Apple einen selbst entwickelten Woofer und sieben Tweeter verbaut (Bild: Apple).Im Inneren des Lautsprechers stecken auch sechs Mikrofone. Sie sollen laut Apple sogar während der Wiedergabe lauter Musik Sprachbefehle erkennen können. Die Einrichtung des HomePod soll per iPhone erfolgen, das zu diesem Zweck nur an den HomePod gehalten werden muss.

Der Lautsprecher dient zudem als Freisprecheinrichtung für das Apple-Smartphone. Drittanbieter können zudem ihre Apps per SiriKit anpassen, damit Nutzer per HomePod Nachrichten mit ihren Apps verschicken können. Apple nennt als Beispiel die Facebook-Tochter WhatsApp. Aber auch Notizen-Apps wie Evernote sollen mit HomePod funktionieren.

Des Weiteren kündigte Apple eine neue Funktion an, die zu einem späteren Zeitpunkt per Software-Update nachgerüstet werden soll. Künftig soll sich HomePod als Multiroom-Lautsprecher nutzen lassen. Außerdem soll es möglich sein, zwei HomePod zu einem Stereo-Audio-System zu koppeln.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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