Google plant ein Kurzzeit-Ladengeschäft in New York City, das im Vorweihnachtsgeschäft Produkte „Made by Google“ erlebbar machen soll. Ein Hinweis darauf findet sich auf der unternehmenseigenen Site withgoogle.com.
Die Adresse lautet 96 Spring Sprint im Stadtteil SoHo, auf der Halbinsel Manhattan. Der Store wird am 20. Oktober Eröffnung feiern. Allerdings dient er nur für Demonstrationen; Kunden können die Produkte nicht vor Ort kaufen, sondern müssen dies online (oder andernorts) erledigen.
Google zufolge gibt es keine Pläne für weitere Läden. Das Unternehmen konnte auch nicht sagen, bis wann die New Yorker Filiale offen bleiben wird. Unter „Made by Google“ sind die vor einer Woche vorgestellten Smartphones Pixel und Pixel XL, das Assitenz- und Lautsprechersystem Google Home, das Streaming-Gerät Chromecast Ultra sowie das Virtual-Reality-Headset Daydream View zu verstehen.
Seit Apple seine Retail-Strategie mit eigenen Läden in zentraler Innenstadtlage weltweit erfolgreich eingeführt hat, erwägen Konkurrenten wie Amazon, Google oder Microsoft immer wieder, Vergleichbares für ihre Hardware zu leisten. Nachhaltig hat nur Microsoft eine Ladenkette geschaffen, und zwar mit Schwerpunkt USA, auch wenn es inzwischen eine Niederlassung in Sydney gibt. Aus Brasilien hingegen zog Microsoft sich nach einem zwischenzeitlichen Vorstoß wieder zurück.
Im New Yorker Stadtteil SoHo hat Google 2014 schon einmal einen Laden angemietet, und zwar Räumlichkeiten in der Greene Street (wo übrigens auch Apple niedergelassen ist) mit rund 500 Quadratmetern Verkaufsfläche. Es ließ sie für 6 Millionen Dollar renovieren, suchte 2015 aber angeblich einen Untermieter zu einer Jahresmiete von 2,25 Millionen Dollar, statt sie selbst zu nutzen.
2013 hat Google zudem zwei Frachtkähne zu schwimmenden Showrooms umgebaut – je einen an der Ost- und Westküste der USA. Sie sollten dem Vernehmen nach für die Präsentation von Google Glass dienen, wurden aber nie genutzt, und mindestens eines der Schiffe ist inzwischen verkauft.
[mit Material von Roger Cheng, CNET.com]
Wie Sie Ihr persönliches Internet der Dinge vor versteckten Gefahren schützen
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…