Amazon empfiehlt Besitzern älterer Kindle-E-Reader, ihr Gerät bis spätestens 22. März zu aktualisieren, um damit weiterhin E-Books aus der Cloud herunterladen und auf den Kindle-Shop sowie andere Kindle-Dienste zugreifen zu können. Sollte das „kritische Software-Update“ nicht rechtzeitig eingespielt werden, lassen sich die Lesegeräte nicht mehr mit dem Internet verbinden.
Die zweite Generation des Kindle und Kindle DX (beide aus 2009) benötigt jeweils die Software-Version 2.5.8, der Kindle Keyboard der dritten Generation von 2010 Version 3.4.2 oder höher. Die vierte und fünfte Generation des Kindle (2011 respektive 2012) muss mindestens auf 4.1.3 aktualisiert werden, der Kindle Touch 4. Generation (2011) auf 5.3.7.3 und der Kindle Paperwhite 5. Generation (2012) auf 5.6.1.1. Neuere Kindle-Modelle, einschließlich des Voyage oder Paperwhite, benötigen kein Update.
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Die jeweils auf dem Gerät installierte Software-Version lässt sich in den Einstellungen ablesen. Um das Update zu erhalten, müssen Nutzer ihren Kindle per WLAN verbinden – auch wenn das Gerät eine Mobilfunkverbindung unterstützt. Besitzer eines Kindle oder Kindle DX der zweiten Generation, der seit dem 5. Oktober 2015 nicht mehr via 2G oder 3G verbunden war, sollten jetzt eine Verbindung herstellen, auch wenn sie schon die empfohlene Software-Version 2.5.8 verwenden.
Grundsätzlich ist man auf der sicheren Seite, wenn man sein Lesegerät regelmäßig nutzt. Denn die Kindle-Modelle aktualisieren sich in der Regel automatisch im Ruhemodus via WLAN. Probleme kann es hingegen bei Geräten geben, die schon längere Zeit ausgeschaltet waren. Anwender sollten sie aufladen, per WLAN mit dem Heimnetzwerk verbinden und dann im Menü den Punkt „Synchronisieren und Inhalte suchen“ auswählen. Nach abgeschlossener Installation der jüngsten Aktualisierung erscheint das Bestätigungsschreiben „03-2016 Erfolgreiches Update“ in der Kindle-Bibliothek.
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