MagentaMobil: Neue Mobilfunktarife für Privatkunden

Für Privatkunden hat die Deutsche Telekom auf der IFA neuen Mobilfunktarif vorgestellt. Unter dem Namen MagentaMobil können Kunden nun zwischen den Varianten S, M und L wählen. Standardmäßig umfasst jedes Tarifpaket eine Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze sowie eine Internet-Flat mit LTE-Geschwindigkeit. Je nach gewähltem Tarif stehen unterschiedliche Bandbreiten und zur schnellen Datenübertragung verfügbare Datenvolumen zur Verfügung.

MagentaMobil S ist mit einem Preis von knapp 30 Euro der günstigste Telekom-Tarif für Privatkunden. Er beinhaltet eine bis zu 16 MBit/s schnelle Surfgeschwindigkeit. Das so monatlich übertragbare Datenvolumen liegt bei 500 MByte. Der Tarif MagentaMobil M bietet bis zu einem Volumen von 1,5 GByte eine Datenübertragungsrate von bis zu 50 MBit/s. Er kostet knapp 40 Euro monatlich. Der teuerste Tarif MagentaMobil L bietet für 49,95 Euro ein Datenvolumen von 3 GByte mit bis zu 100 MBit/s.

Die Tarife verstehen sich jeweils ohne Smartphone. Wer eines benötigt, kann das je nach Leistungsklasse für ein monatlich fälliges Zusatzentgelt von 10 Euro oder 20 Euro hinzubuchen. Zusätzliches Datenvolumen bekommen Nutzer mit den ebenfalls neuen Daten-Optionen: Sie heißen Data S (1 GByte für 9,95 Euro pro Monat), Data M (2 GByte für 14,95 Euro pro Monat) und Data L (5 GByte für 24,95 Euro pro Monat). Außerdem lassen sich gegen Aufpreis weitere Leistungen und Optionen hinzubuchen. Der Sondertarif MagentaMobil L Plus umfasst für 79,95 Euro pro Monat LTE-Geschwindigkeit bis zu 150 MBit/s und ein Highspeed-Datenvolumen von 5 GByte. Er lässt sich zudem zum Beispiel noch durch ein Auslandspaket oder das sogenannte Unterwegs-Paket ergänzen. Das Unterwegs-Paket kostet 10 Euro und beinhaltet eine Hotspot Flat, eine Festnetzrufnummer sowie zwei Multi-SIM-Karten. Das Auslands-Paket umfasst 100 Minuten sowie 100 SMS ins Ausland und die Roaming-Option All Inclusive. Mit der Wahl eines dieser Pakete lassen sich laut Telekom gegenüber einer Einzelbuchung bis zu 50 Prozent sparen.

Wer immer eine aktuelles Smartphone nutzen möchte, bekommt in den sogenannten Premium-Tarifen MagentaMobil L Premium – für 79,95 Euro pro Monat sowie im Tarif MagentaMobil L Plus Premium, der allerdings sogar 109,95 Euro pro Monat kostet zu den ansonsten identischen Leistungen wie in den entsprechenden Basistarifen im Rahmen einer Vertragsverlängerung jedes Jahr ein neues Mobiltelefon – entweder der Standardklasse oder der gehobenen Klasse.

Für die Zielgruppe „Junge Leute“ und für Studenten bietet die Telekom auch in den neuen Tarifen wie gewohnt eine Zusatzoption ohne Aufpreis zur Auswahl an. Das sind entweder die Spotify-Streaming-Option, 50 Prozent Rabatt auf den Endpreis eines Smartphones oder zusätzliches Highspeed-Volumen je nach Tarif von 500 MByte, 1,5 GByte oder 3 GByte. An Familien richten sich die ebenfalls neu aufgelegten Family Cards interessant. Pro Hauptvertrag können nun bis zu vier Family Cards in den Varianten S (19,95 Euro/Monat), M (29,95 Euro/Monat) oder L (39,95 Euro/Monat) hinzugebucht werden. Optional können Kunden für einen Aufpreis von 10 oder 20 Euro ein zusätzliches Smartphone auswählen.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

14 Stunden ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

19 Stunden ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

19 Stunden ago

Microsoft stellt kleines KI-Modell Phi-3 Mini vor

Seine Trainingsdaten umfassen 3,8 Milliarden Parameter. Laut Microsoft bietet es eine ähnliche Leistung wie OpenAIs…

20 Stunden ago

Google schließt kritische Sicherheitslücke in Chrome

Sie erlaubt eine Remotecodeausführung außerhalb der Sandbox. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux.

22 Stunden ago

Microsoft beseitigt Fehler im März-Sicherheitsupdate für Exchange Server

Probleme treten vor allem bei Nutzern von Outlook Web Access auf. Das optionale Hotfix-Update für…

2 Tagen ago