EMC hat eine Lösung für Filesharing in Firmen vorgestellt, die auf Cloudspeicher verzichtet. Es spricht von der „ersten lokalen Ende-zu-Ende-Speicherlösung für Online-Dateiaustausch“. Zum Einsatz kommt die Technik des Cloud-Speicherdiensts Syncplicity, kombiniert mit der NAS-Reihe Isilon oder der objektbasierten Storage-Familie Atmos.
Zielgruppe sind natürlich jene Firmen, die davor zurückschrecken, ihre Daten auf irgendeinem fremden Server gespeichert zu sehen – oder für die dies aufgrund gesetzlicher Auflagen keine Alternative ist. Speicher im eigenen Rechenzentrum wird kombiniert mit der Bequemlichkeit eines Clouddiensts, was beispielsweise automatische Synchronisierung und simples Sharing angeht. Auch Nutzer außerhalb der Firewall des Unternehmens lassen sich einbeziehen.
Aus Perspektive der Datensicherheit verspricht EMC den IT-Verantwortlichen mehr Kontrolle als bei einem cloudbasierten Ansatz. Es sei so außerdem leichter, eher konservative Sicherheitsrichtlinien einzuhalten.
Eine Duplizierung der Daten auf einem Cloudserver findet EMC zufolge nicht statt. Alles bleibe strikt auf die Firmenserver beschränkt. Fürs erste bietet EMC Syncplicity in Kombination mit entweder Isilon oder Atmos Bestandskunden als Betaversion an.
EMC hat Syncplicity im Mai 2012 übernommen. Den NAS-Spezialisten Isilon hatte es schon im November 2010 für 2,25 Milliarden Dollar gekauft.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…