Der Musikdienst Vevo kommt nach Europa – wenn auch nicht nach Deutschland. Ab heute ist er auch in Frankreich, Italien und Spanien verfügbar – und somit insgesamt in zehn Ländern weltweit.
Vevo war in den USA 2009 an den Start gegangen. Es folgten Großbritannien, Australien, Neuseeland und Brasilien. Die Nutzer in diesen Ländern können auf einen Katalog von 50.000 Musikstücken und 4500 Musikvideos zugreifen.
In Deutschland ist Vevo trotz Interesse noch nicht verfügbar, wie auch The Next Web auffällt. Der Blog merkt an, dies dürfte an der Höhe der Gebühren liegen, mit denen die GEMA auch schon Youtube abgeschreckt hat. Ironisch dabei: Vevo ist ein Joint Venture von Sony Music Entertainment, Universal Music Group und Abu Dhabi Media, es gehört also unter anderem zwei Major Labels.
Vevo ist derzeit im Browser oder über Apps für Android und iOS abrufbar. Eine Mobil-Website und ein Angebot für Microsofts Xbox soll in Kürze folgen.
In Deutschland sind derzeit außer Spotify etwa auch die Musikdienste Aupeo, Deezer, Last.fm, Napster und Simfy vertreten. Dagegen hat Grooveshark sein deutsches Angebot im Januar eingestellt. Grund seien „unverhältnismäßig hohe Betriebskosten“, die die GEMA zu verantworten habe. Die GEMA konterte, Grooveshark habe überhaupt nie wegen Gebühren angefragt.
[mit Material von Charlie Osborne, News.com]
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