Facebook hat Zahlen zu seiner Stromnutzung vorgelegt und sich verpflichtet, den Anteil erneuerbarer Energien von aktuell 23 Prozent bis 2015 auf 25 Prozent zu steigern. Greenpeace bezeichnet dies als „wichtige Vorgabe“.
In den USA verbrauchte Facebook demnach im Jahr 2011 etwa 509 Millionen Kilowattstunden Strom, was sich in 207.000 Tonnen CO2-Ausstoß umrechnen lässt. In Oregon und North Carolina stehen seine eigenen US-Rechenzentren, die durch zwei Serverhoming-Einrichtungen bei Providern ergänzt werden – je eine an der Ost- und Westküste.
Dabei ist der Energiebedarf der eigenen Rechenzentren deutlich niedriger. Für die Anlage in Prineville, Oregon, setzt Facebook 28.000 Tonnen CO2-Ausstoß an – und für Forest City, North Carolina, sogar nur 4000 Tonnen.
Die Entscheidung für den Standort Prineville war 2010 der Anlass der Greenpeace-Aktion „Unfriend Coal„: Den Strom stellt dort Pacific Power, das in seinem Energiemix einen 59-prozentigen Anteil von Energie aus Kohle führt – noch deutlich über dem ohnehin hohen US-Schnitt von 50 Prozent.
Jetzt lobt Greenpeace-Sprecher Gary Cook: „Facebook hat sich verpflichtet, komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen, und die heutige Offenlegung sowie das selbst gesetzte Ziel zeigen, dass es ihm Ernst damit ist und dass es der Welt die Möglichkeit geben will, seine Fortschritte zu verfolgen.“
[mit Material von Tom Espiner, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…