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Apptapp bietet kleinen Firmen Apps als Service an

Mit Apptapp will MyWorkspace kleine und mittlere Firmen, Vereine und sogar Privatpersonen mit Apps bedienen. Zum Start gibt es vorgefertigte Mini-Anwendungen für Gastronomiebetriebe, Musiker, den Fitness-Bereich, Immobilien, Juristen, Kirchen und Non-Profit-Organisationen.

Apptapp-Kunden können die Inhalte selbst und ohne Programmierkenntnisse einpflegen. Als Funktionen stehen unter anderem GPS-Integration – zum Beispiel für eine Gutscheinaktivierung, sobald der Kunde das Geschäft betritt – One-Touch-Kontakt, E-Mail-Foto, eine Fan Wall, auf der Besucher Kommentare hinterlassen können, die Integration in Blogs und ein begrenzter mobiler Shop zur Verfügung. Außerdem werden App-Nutzern bei den Sozialen Netzen Facebook, Flickr, LikedIn, Picasa und Twitter veröffentlichte Inhalte übermittelt.

Es gibt auch jeweils zielgruppenspezifische Funktionen: Mit einer App lassen sich etwa QR-Code-Gutscheine einfach einscannen und einlösen. Die Immobilien-App zeigt wichtige Einrichtungen und Infrastrukturen in der Nähe eines Objekts an. Bei den Apps für Kirchen und Organsiationen können auch Spenden verwaltet werden. Zusätzlich haben Betreiber die Möglichkeit, mittels spezieller Push-Mitteilungen ihre App-Nutzer gezielt anzusprechen.

Die Apps werden für Android, iOS und HTML 5 angeboten. Sie stehen dann über die jeweiligen Marktplätze zur Verfügung. Die Einsteigervariante kostet für App-Anbieter pro Monat 101,15 Euro. Einen Dreimonatszugang gibt es für 303,45 Euro, für sechs Monate verlangt der Anbieter 565,25 Euro, für ein ganzes Jahr 1112,65 Euro. Wer eine individuelle App benötigt, bekommt diese bei MyWorkspace für eine einmalige Pauschalgebühr von 1011,50 Euro.


Apptapp bietet zum Start App-Templates für Gastronomiebetriebe, Musiker, den Fitness-Bereich, Immobilien, Juristen, Kirchen und Non-Profit-Organisationen an (Screenshot: ZDNet.de).

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ZDNet.de Redaktion

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