Microsoft Office für Symbian-Smartphones verfügbar

Das bisher nur für Windows Phone als vollständige App-Suite verfügbare Microsoft Office Mobile kommt auf eine Reihe von Nokia-Smartphones mit Symbian OS. Es steht ab sofort für Nokia 701, Nokia 700, Nokia 603, Nokia E7, Nokia X7, Nokia C7, Nokia Oro und Nokia C6-01 bereit.


Microsoft Office ist nun wie 2009 angekündigt auf ausgewählten Symbian-Smartphones verfügbar (Bild: Nokia).

Zu beziehen ist Microsoft Office Mobile per Software-Update auf dem Smartphone oder durch die herkömmliche Handy-PC-Verbindung über die Nokia Suite. In den kommenden Wochen wird auch der Nokia Store Office-Mobile-Apps anbieten. Das angekündigte Nokia 808 PureView soll mit bereits vorinstalliertem Microsoft Office in den Verkauf kommen.

Microsoft und Nokia liefern damit etwas, das sie im August 2009 versprochen hatten. Sie bestätigten damals eine Partnerschaft mit dem Ziel, Microsofts Office-Software auf Symbian-Handys zu bringen. Erste einzelne Microsoft Office Apps wie OneNote und Lync wurden schließlich im Februar dieses Jahres für Symbian verfügbar.

Mit Word Mobile, PowerPoint Mobile und Excel Mobile kommen die Kernanwendungen der Suite hinzu. „Und weil diese Apps von Microsoft geschaffen wurden“, heißt es in einem Blogeintrag von Nokia, „sind die Funktionalitäten denen der Microsoft-Office-Anwendungen auf Ihrem PC so ähnlich wie möglich – wenn nicht sogar identisch.“

Bei der Arbeit an einem Word-Dokument schlage eben nichts Microsofts eigene App. Nokia hebt außerdem die Kompatibilität der Dokumente hervor, wenn sie abwechselnd am PC und auf dem Mobiltelefon bearbeitet werden. Zudem sei sicher, „dass Sie keine Viren einschleppen, die in den Apps von Drittanbietern versteckt sein könnten“.

Sicherheit führt Nokia als besonders zugkräftiges Argument für die mobile Office-Suite an: „Als Technologie-Unternehmen bezeichnen wir tief in die Plattform eingebettete oder speziell für eine Plattform entwickelte Anwendungen als ’native Apps‘. Derjenige, der für die IT in Ihrem Unternehmen verantwortlich ist, nennt sie ’sichere Apps‘.“

[mit Material von Matthew Miller, ZDNet.com]

ZDNet.de Redaktion

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