Software-as-a-Service etabliert sich als wichtiges Modell für die Bereitstellung von IT-Anwendungen. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) in einem aktuellen Bericht. Durch die jüngsten Aktivitäten der großen Softwareanbieter sehen sich die Experten bestätigt.
Mit dem Markteintritt von Global Playern wie Oracle, SAP, Microsoft und Sage wird der SaaS-Markt erwachsen, so die Einschätzung der Analysten von PAC. Im Vergleich zum größtenteils statischen Gesamtmarkt für Software wird der Markt für SaaS-Anwendungen ihrer Ansicht nach bis zum Jahr 2015 um mehr als 26 Prozent wachsen.
Die jüngsten Akquisitionen von Oracle und SAP sowie die strategischen Initiativen anderer globaler Softwareanbieter wie Microsoft und Sage stützen nach Ansicht der Experten die Ergebnisse der vor kurzem veröffentlichten PAC-Studie zum Markt für Software-as-a-Service.
Gemäß der PAC-Studie werden die namhaften Hersteller insbesondere im Bereich „Human Capital Management“ (HCM) ähnlich wie zuvor im CRM-Markt versuchen, die großen On-Premise-Installationen durch SaaS-Lösungen zu ersetzen und auf diesem Wege den Markt zu erobern. Ein weiteres, schwer umkämpftes Segment, in dem SaaS On-Premise-Lösungen ersetzen wird, sehen die Analysten in den nächsten Jahren im Markt für Collaboration-Anwendungen, insbesondere E-Mail.
Jüngste Marktbewegungen untermauern nach Ansicht von PAC die eigene Prognose:
„Es ist klar, dass die Global Player, die diesem Trend folgen, führende Positionen im SaaS-Markt einnehmen werden und daher die Cloud-basierte Anwendungslandschaft sehr wahrscheinlich ebenso dominieren werden wie bereits den On-Premise-Markt“, so Philip Carnelley, Research Director im Software Research-Team von PAC. „Wie das Beispiel von Salesforce.com deutlich zeigt, besteht noch beträchtliches Potenzial für Marktneueinsteiger. Die Tatsache, dass sich die großen Anbieter ihren Marktzugang erkaufen müssen, bedeutet, dass es hinreichend Ungewissheit bezüglich ihrer künftigen Roadmaps gibt, was Kundeninvestitionen bremsen wird“, so Carnelley.
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