Dass Dell trotz Flops bei Smartphones und Tablets 2011 mit einem Plus von 7,11 Prozent ordentlich abschneidet und das nur auf die Schwäche des Wettbewerbers HP zurückzuführen, wäre nicht fair. Die Texaner haben endlich umfassende Ergebnisse ihrer lange Jahre verfolgten Storage-Strategie präsentieren können: Ein schlüssiges Produktportfolio für den Markt, in dem sie sich wohlfühlen. Der Markt belohnte das: Dell wuchs in dem für es relevanten Segment stärker als die Wettbewerber IBM und HP. Das Ende der Vertriebspartnerschaft mit EMC war da nur die logische Konsequenz - aber wichtig für die Glaubwürdigkeit. Gespannt darf man für 2012 sein, was Dell aus der bereits 2009 erfolgten Übernahme des Dienstleisters Perot Systems gelernt hat und was es mit den derzeit für eine Milliarde Dollar im Aufbau befindlichen Rechenzentren vorhat (Screenshot ZDNet bei Yahoo Finance).