Frisch im Regal: neue Handy-Modelle im September

Handyzwerge bevorzugt? Das Sony Ericsson Xperia mini misst gerade mal 8,8 mal 5,2 mal 1,6 cm und bleibt damit fast so klein wie der Vorgänger Sony Ericsson Xperia X10 mini. Winziger geht’s kaum.

Sony Ericssons Verkaufsschlager Sony Ericsson Xperia X10 mini war genau genommen schon veraltet, als er auf den Markt kam. Etwas moderner kommt nun der getunte Nachfolger Sony Ericsson Xperia mini daher: Als Betriebssystem hat der Hersteller Android 2.3 aufgespielt. Damit ist das Smartphone fast up to date. Die neueste Version Android 2.3.4 ist für das 4. Quartal 2011 angekündigt. Sie korrigiert Programmfehler, schließt ein paar Sicherheitslücken und sorgt für etwas mehr Geschwindigkeit.

Bei der Bedienoberfläche müssen sich Fans der Sony-Ericsson-eigenen Oberfläche Timescape nicht sehr umstellen: Die vier Ecken lassen sich wieder individuell mit wichtigen Programmen belegen. Neu ist, dass es zwei Programme pro Ecke sein dürfen. Wer Timescape aktiviert, kann sich zu all seinen Kontakten Facebook-Einträge, Twitter-Updates, E-Mails, Fotos und SMS in einer einzigen Übersicht anzeigen lassen. Der Prozessor im Xperia mini wurde von 600 MHz auf 1 GHz hochgeschraubt. Damit arbeitet es deutlich flotter und flüssiger als der Vorgänger. Und der kapazitive Touchscreen ist auf drei Zoll angewachsen.

Weiter ist das Sony Ericsson Xperia mini mit einer 5-Megapixel-Kamera samt Autofokus und Fotolicht ausgerüstet. Zudem beherrscht die Kamera Lächel- und Gesichtserkennung. Für Unterhaltung sorgen UKW-Radio und Mediaplayer. Standard-Kopfhörer passen in die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse, Stereosound lässt sich drahtlos über das Bluetooth-Profil A2DP übertragen. Geknausert hat Sony Ericsson allerdings beim internen Speicher: Die verbauten 320 MByte können schnell zum Engpass werden. Immerhin: eine Micro-SD-Karte mit zwei GByte gehört zum Lieferumfang.