Das Federal Bureau of Investigation hat in den USA 14 Verdächtige verhaftet, die am Angriff des Hackerkollektivs Anonymousauf auf PayPal beteiligt gewesen sein sollen. Zwei weitere stehen im Verdacht, Cyberverbrechen begangen zu haben. Auch in Großbritannien ist eine Person festgenommen worden, vier weitere in den Niederlanden, wie das US-Justizministerium mitteilt.
Nach Angaben des Ministeriums kam das FBI mehr als 35 Durchsuchungsbefehlen in den USA nach. Die Aktion war demnach Teil andauernder Ermittlungen wegen koordinierter Cyberattacken gegen große Unternehmen und Organisationen. Bis zum heutigen Tag sind in der Sache mehr als 75 Hausdurchsuchungen durchgeführt worden.
Das Alter der Angeklagten reicht von 20 bis 42 Jahren. Im schlimmsten Fall drohen ihnen bei einer Verurteilung wegen absichtlicher Beschädigung eines geschützten Computers bis zu zehn Jahre Haft und ein Bußgeld von 250.000 Dollar. Auf Verschwörung stehen laut Justizminsterium maximal fünf Jahre Gefängnis sowie 250.000 Dollar Strafe.
Beamte der Einheit für eCrime von Scotland Yard haben in der Zwischenzeit einen 16-Jährigen in London festgenommen, der eine Schlüsselfigur der Hackergruppe LulzSec sein soll. Ein Sprecher der Metropolitan Police sagte gegenüber Fox News, der Jugendliche mit dem Pseudonym „Tflow“ werde verdächtigt, gegen den Computer Misuse Act verstoßen zu haben.
Auf Reddit.com berichtet ein Nutzer namens Reallyjay, dass 20 FBI-Agenten sein Haus durchsuchten. Dessen zu der Zeit 13-jähriger Sohn soll an den DDoS-Angriffen auf PayPal beteiligt gewesen sein.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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