Google hat die Privatsphäreeinstellungen seines vergangene Woche gestarteten Social-Networking-Diensts Google+ überarbeitet. So ist es ab sofort nicht mehr möglich, halböffentliche Nachrichten weiterzuleiten.
Wenn bisher ein Eintrag erstellt wurde, der beispielsweise nur für Familienmitglieder einsehbar sein sollte, konnten diese ihn dennoch mit anderen Google+-Mitgliedern teilen, falls die Option „Weiterverbreiten blockieren“ („Disable reshare“) nicht aktiviert wurde. Das wird künftig standardmäßig nicht mehr möglich sein.
„Ab sofort werden eingeschränkte Beiträge nicht mehr öffentlich verteilbar sein – das ist wirklich wichtig für uns“, sagt Google-Entwicklerin Kelly Ellis in einem Video. „Bei Google+ solltest Du die Kontrolle darüber haben, wer deine Nachrichten sieht.“
Schon zum Start des Social-Networking-Projekts verhinderte Google, dass Nutzer den kompletten Thread einer eingeschränkten Diskussion mit anderen teilen konnten. Jetzt ist es auch nicht mehr möglich, den ersten Eintrag weiterzuleiten – außer man nutzt Copy and paste.
Ellis zufolge arbeitet Google zudem daran, die Art zu verbessern, wie Beiträge dargestellt werden. Man wolle verhindern, dass Nutzer von einer Flut von Updates überschwemmt werden.
Laut dem Internetkonzern befindet sich das Google+-Projekt noch in einer frühen Testphase. Anfänglich steht es nur einer begrenzten Nutzerzahl und lediglich auf Einladung zur Verfügung. Interessierte Anwender können sich unter Angabe einer E-Mail-Adresse bei Google registrieren, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung zu erhalten. Darüber hinaus ist Google+ auch als App im Android Market erhältlich. Eine Version für iPhone und iPad soll folgen.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.