Microsoft arbeitet gemeinsam mit der Interaction Division der Universität Washington (UW IxD) am Prototyp eines neuen Dateisystems. Das Projekt namens „Origin“ orientiert sich dabei an einer Cloud-Struktur. Es soll einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Plattformen ermöglichen.
„Origin verbindet dich mit deinen Dateien. Es ist ein Dateisystem, das Daten mit kontextuellen Markern versieht – ähnlich wie es dein Gehirn tut“, heißt es in einer Projektbeschreibung.
Zu den Informationen, die Origin zusätzlich abspeichern könnte, gehören demnach neben Datum und Uhrzeit etwa auch anwesende Personen und Standortdaten. So soll das Finden von Dateien erleichtert werden. Mit dem Vormarsch von Mobilgeräten, gepaart mit Cloud-Computing und durchdringender Konnektivität, seien Technologien dazu da, Menschen einfacher mit anderen zu verbinden und in Verbindung zu bleiben.
Microsoft hat Origin weder für den Einsatz unter Windows konzipiert, noch ist klar, ob es je zum Einsatz kommen wird. Das Projekt gibt jedoch einen Vorgeschmack darauf, welchen Einfluss die Cloud auf das Speichern, Verbreiten und Aufrufen von Dateien haben könnte.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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