Google hat bisher keine Genehmigung für seinen Kartendienst Maps bei der chinesischen Regierung beantragt. Das bestätigt einem Bericht von Bloomberg zufolge das chinesische State Bureau of Surveying and Mapping. Heute läuft die Anmeldefrist ab. Sollte Google sie verstreichen lassen, drohen ab 1. Juli behördliche Maßnahmen.
Ein Google-Sprecher stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung. Gegenüber Bloomberg sagte das Unternehmen: „Wir prüfen die Vorschriften, um ihre Auswirkungen auf unsere Mapping-Produkte in China zu verstehen.“
Mögliche Sanktionen gegen Google Maps sind Teil der Bemühungen des Landes, „illegale“ Online-Kartendienste zu schließen. Der staatlichen Medienagentur Xinhua zufolge befürchtet China, dass sonst geheime Informationen veröffentlicht werden.
Im vergangenen Jahr hatte China angekündigt, es werde Kartendienste lizenzpflichtig machen. Schon damals galt die Zukunft von Google Maps als ungewiss. Laut Xinhua wurden bis Mitte Februar 105 Websites lizenziert, die in China Kartendienste anbieten – darunter Baidu, Sina, Nokia und China Mobile.
Die Beziehungen zwischen Google und China sind schon länger angespannt. In der vergangenen Woche hatte der Suchanbieter der chinesischen Regierung vorgeworfen, den Betrieb seines E-Mail-Diensts Google Mail vor Ort zu sabotieren. Das chinesische Außenministerium wies die Anschuldigungen zurück und bezeichnete sie als inakzeptabel.
Ein weiterer Rückschlag für Google ist die Entscheidung des größten Internetportals des Landes, künftig nicht mehr Googles Suchmaschine auf seiner Website zu verwenden. Stattdessen nutzt Sina nun eine eigene Suchmaschine, so die Nachrichtenagentur AFP.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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