Ubuntu 10.10: So klappt der Umstieg von Windows

Um auf Windows- oder Samba-Netzwerklaufwerk zuzugreifen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die einfachste ist, in Nautilus <Strg-L> zu drücken. Dann erscheint das Eingabefeld Orte, siehe Bild 11. Dort gibt man einfach smb://servername/sharename ein. Falls erforderlich erscheint ein Dialog zur Eingabe von Benutzername und Passwort, siehe Bild 12.

Wer bestimmte Shares öfter nutzt, kann ein Bookmark anlegen. Dazu wählt man in der oberen Menüleiste (Panel) Orte – Mit Server verbinden. Es erscheint ein Dialog wie in Bild 13 gezeigt. Dort klickt man auf Lesezeichen hinzufügen an und wählt einen beliebigen Namen. Nach dem Klick auf Verbinden zeigt sich gegebenenfalls ein Passwortdialog.

Im jedem Nautilus-Fenster erscheint nun links der Name des Lesezeichens. Man muss ihn nur anklicken, um sich jederzeit wieder mit dem Laufwerk zu verbinden.

Aus den meisten Programmen heraus, etwa OpenOffice lassen sich sowohl verbundene Netzwerklaufwerke als auch Bookmarks mit Funktionen wie "Datei öffnen" und "Datei speichern" nutzen. Andere Programme, beispielsweise Firefox, verweigern die Anzeige der Netzlaufwerke. Das ist durchaus ärgerlich, muss aber hingenommen werden.

In diesem Fall drückt man im Dialog <Strg-L> und gibt das Netzwerklaufwerk in der Form  smb://servername/sharename ein. Alternativ tippt man ~/.gvfs ein. Dann erscheinen alle derzeit verbundenen Netzwerklaufwerke, nicht aber die Lesezeichen.

Wer ein Verzeichnis für andere freigeben möchte, nutzt den Rechtsklick in Nautilus und wählt Freigabeoptionen.

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ZDNet.de Redaktion

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