Der Oberste Gerichtshof in Lahore hat die pakistanische Regierung angewiesen, die am 19. Mai gegen Facebook verhängte Sperre wieder aufzuheben. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Chaudry Zulfiqar, einen der klagenden Anwälte. „Facebook hat dem Gericht zugesagt, dass Nutzer in Pakistan keinen Zugriff auf blasphemisches Material haben werden“, sagte er in einem Telefoninterview.
Grund für die Zensurmaßnahme war ein Aufruf auf Facebook, den Propheten Mohammed zu malen. Darstellungen des Propheten sind im Islam verboten. Die Kläger bezeichneten die Aktion als Beleidigung des Islam, die eigens gestartet worden sei, um die religiösen Gefühle von Muslimen zu verletzen.
Laut Zulfiqar standen Facebook-Manager in Kontakt mit Richard Holbrooke, dem Sonderbeauftragten der US-Regierung für Pakistan und Afghanistan. Richard Snelsire, Sprecher des US-Konsulats in Islamabad, sagte gegenüber Bloomberg, die US-Regierung sei nicht in die Auseinandersetzung zwischen Facebook und der pakistanischen Regierung involviert.
Außer Facebook hatte Pakistan dem Bericht zufolge auch Youtube und 450 weitere Links zu vermeintlich anstößigem Material gesperrt. Die Blockade des Videodiensts hob das Gericht am 27. Mai auf. Eine weitere Anhörung ist für 15. Juni geplant.
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