Konkurrenz für Apples iPad? So gut sind die Alternativen

O2 bietet mit seinen Blue-Tarifen speziell für das iPad drei verschiedene Volumentarife an. Eine Tages-Surfrate hat O2 nicht im Angebot. Dafür bindet man sich maximal einen Monat an den Netzbetreiber. Wer sein monatlich gebuchtes Datenvolumen überschreitet, wird in allen drei Tarifen auf die langsamere Datenübertragung per GPRS gedrosselt.

T-Mobile und Vodafone haben auch Tages-Flatrates im Angebot. Sie sind für Nutzer geeignet, die nur selten unterwegs sind. Doch Achtung: Die Flatrates sind nur Schein-Flatrates. T-Mobile drosselt bei dem Tagestarif Xtra web’n’walk DayFlat Special die Bandbreite ab einem Datenvolumen von 1 GByte auf 384 KBit/s im Download und 16 KBit/s im Upload. Ab einem Datenvolumen von 2 GByte wird auf 64 KBit/s im Download und 16 KBit/s im Upload beschränkt. Bei dem größeren Tarif Xtra web’n’walk Flat Special beschränkt T-Mobile ab einem Datenverbrauch von 3 GByte die Bandbreite im jeweiligen Monat auf 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload).

Bei Vodafone wird das Surfen im günstigsten Vertrag komplett gestoppt, wenn das Volumen von 200 MByte aufgebraucht ist. Dann kann man das iPad nicht mehr zum Surfen nutzen. Zudem sorgt Vodafone dafür, dass das Volumen sich etwas schneller verbraucht ist: Am Ende jeder Verbindung oder spätestens nach 24 Stunden wird auf den nächsten vollen 100-KByte-Block aufgerundet.

Für alle oben genannten Tarife bieten die Netzbetreiber eine Micro-SIM-Karte an, die in das Apple iPad passt. Eine Standard-SIM-Karte aus dem Handy funktioniert nicht.