HTC hat heute das Smartphone Wildfire angekündigt. Es läuft unter Android 2.1 und soll eine junge Zielgruppe erreichen, die sich für die mobile Nutzung von sozialen Netzwerken interessiert. Als Oberfläche kommt HTC Sense zum Einsatz. Für den Informationsaustausch über soziale Netzwerke ist die Applikation Friend Stream integriert.

Optisch sieht HTC das Handy als eine Kreuzung aus Desire und Nexus One.

Das HTC Wildfire ist 10,6 mal 6,0 mal 1,2 Zentimeter groß und wiegt 110 Gramm. Sein kapazitiver Touchscreen misst 3,2 Zoll in der Diagonalen und löst mit 320 mal 240 Pixeln auf. Dabei handelt es sich nicht um eine AMOLED-Anzeige wie bei Legend oder Desire, sondern um ein LCD-Display. Als Prozessor ist eine Qualcomm-CPU mit 528 MHz Taktfrequenz verbaut. Sie kann auf 512 MByte ROM und 384 MByte RAM zugreifen. Außerdem gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit einer Kapazität von bis zu 32 GByte.

Die Kamera des Wildfire macht Fotos mit einer maximalen Auflösung von 5 Megapixeln. In dunkler Umgebung wird sie von einem automatischen LED-Blitz unterstützt. Weitere Ausstattungsmerkmale des Smartphones sind GPS, Bluetooth 2.1, UKW-Radio, 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse sowie Bewegungs-, Annäherungs- und optische Sensoren. Zum Surfen stehen WLAN, UMTS beziehungsweise HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s zur Verfügung. Der Akku liefert 1300 mAh und soll eine Gesprächszeit von 490 Minuten (GSM) sowie eine Standby-Zeit bis zu 480 Stunden (GSM) gewährleisten.

HTC will sein „Social Media Smartphone“ in Deutschland ab Juni in den Handel bringen. Es wird ohne Mobilfunkvertrag für 279 Euro zu haben sein.


Das Android-Smartphone HTC Wildfire kostet 279 Euro und soll eine jüngere Zielgruppe ansprechen (Bild: HTC).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

3 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

5 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

6 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

14 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

15 Stunden ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

1 Tag ago