Microsoft hat den Release von Visual Studio 2010 und .NET Framework 4 verschoben. Grund sind Rückmeldungen von Testern, die von Leistungsproblemen des virtuellen Speichers berichten. Statt am 22. März 2010 sollen die Entwicklerwerkzeuge nun wenige Wochen später erscheinen.
Soma Somasegar, Vizepräsident von Microsofts Entwicklungsabteilung, erklärte Ende vergangener Woche in einem Blogeintrag, dass der seit Ende Oktober laufende Betatest verlängert werde. Zudem kündigte er einen Release Candidate für Februar 2010 an.
„Nach allem, was wir bisher gehört haben, bekommen wir deutlich mehr zu tun als gedacht“, schreibt Somasegar. In den vergangenen Monaten habe das Entwicklerteam intensiv an der Performance gearbeitet und seit der Beta 2 deutliche Fortschritte erzielt.
Anfang des Jahres hatten verschiedene Branchenbeobachter, Partner und Entwickler noch damit gerechnet, Microsoft werde die Final von Visual Studio 2010 vor Jahresende auf den Markt bringen. Die neue Version unterstützt Windows 7, Windows Server 2008 R2, Azure, SQL Server, Office 2010 und Sharepoint 2010. Sie bietet eine bessere Unterstützung für Mehrkernprozessoren und beherrscht die Unified Modelling Language (UML).
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