BlackBerry Storm 2: RIMs zweites Touchscreen-Handy im Test

Der erste BlackBerry Storm sorgte schon bei seiner Ankündigung für Begeisterung – zumindest bis die Exemplare ausgeliefert wurden. Dann machte sich Ernüchterung breit: Das Interface der ersten Version hatte haufenweise Bugs, die fehlende Tastensperre führte zu versehentlich abgebrochenen Gesprächen, und WLAN fehlte komplett. Der Storm 2 soll alles besser machen.

Im Herzen ein BlackBerry

Vor zehn Jahren kam das erste BlackBerry-Gerät auf den Markt. Seitdem hat RIM die Kommunikationsfähigkeiten seiner Smartphones nach und nach optimiert. Einen nicht unerheblichen Teil tragen dazu die ausgezeichneten QWERTZ-Tastaturen der Geräte bei. Dem anhaltenden Trend zu berührungsempfindlichen Displays kann sich allerdings auch der kanadische Hersteller nicht entziehen.

Den ersten Schritten im Touchscreen-Neuland zum Trotz bringt der Storm 2 alle E-Mail-Features mit, die man von anderen BlackBerrys kennen. Dank BlackBerry-Server gelangen die elektronischen Nachrichten per Push in Echtzeit in den Posteingang. Die Kommunikation kann sogar verschlüsselt erfolgen. Allerdings sind dafür bestimmte Handytarife nötig.


Wenig Neues: Das Interface hat sich im Gegensatz zum Vorgänger kaum verändert und wirkt mittlerweile etwas antiquiert.

Das Smartphone Storm 2 bietet ein ausgezeichnetes Management der Kontakte. Es stehen etwa separate Posteingänge für jeden E-Mail-Account zur Verfügung – sowie eine Sammel-Inbox, die alle Adressen miteinander vereint. Wer die Facebook-App installiert, sieht dort beispielsweise auch Nachrichten aus dem Social Network. Darüber hinaus integriert der BlackBerry die FaceBook-Kontakte in das Adressbuch. Ebenso einfach funktioniert das zum Beispiel auch mit Google-Mail-Accounts.

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ZDNet.de Redaktion

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