Der Markt wird also in Bewegung kommen. Beflügelt durch die Erfolge in den USA und die knappen Kassen, schicken sich die amerikanischen Supportanbieter an, den deutschen und europäischen Markt zu erobern. Rimini Street versicherte auf Nachfrage von ZDNet etwa, dass die in einem Dutzend europäischer Länder bereits bestehenden Support-Angebote demnächst ausgebaut würden.
Der Plan sei, die Büros in Großbritannien und den Niederlanden als Ausgangspunkte weiterer Expansion im Support-Geschäft zu nutzen. Aufgrund des großen Interesses, das Rimini Street von deutschen Firmen entgegengebracht werde, überlege man zudem, auch hierzulande eine Niederlassung zu eröffnen.
Hauptgrund für die vielen Anfragen sei übrigens nicht der Support für die von Oracle geschluckten Lösungen von Peoplesoft, Siebel oder JD Edwards, sondern das neue Angebot für SAP-Lizenznehmer.
Lünendonk hat daher wahrscheinlich Recht, wenn er warnt: „Die Unternehmen tun heute gerade das nötigste. Alles, was darüber hinausgeht, ist augenblicklich Luxus.“ Wenn sich in solch einer angespannten Situation der jahrelange Softwarelieferant nicht wahrhaft partnerschaftlich verhalte und kulant zeige, könne er, sobald sich die Wirtschaftslage bessert, durchaus Probleme bekommen.
„Heute schrecken hohe Kosten und technische Probleme, etwa bei Anbindung von Kunden oder Lieferanten, viele Kunden ab, etwas Neues oder andere Anbieter auszuprobieren. Sobald sich die Wirtschaftslage aber bessert, könnte mancher Anbieter, der sich jetzt stur zeigt, Probleme bekommen.“ Das gelte auch für SAP und Oracle. Denn Kunden vergäßen nicht.
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