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HTC Touch 3G: mit CPU- und Internet-Tuning

Die Touch-Serie von HTC besteht mittlerweile aus vielen Modellen, doch die Originalversion mit ihrem schlichten Design und den abgerundeten Kanten ist immer noch die markanteste. Was liegt daher näher, als bei diesem Design zu bleiben? Und genau so hat es HTC beim neuen Touch 3G auch gehalten. Das attraktive Design des ersten Touch wurde beibehalten, obwohl das Modell etwas schmaler ist und mehr Features mitbringt.

Design

Das Touch 3G misst 10,2 mal 5,4 mal 1,5 Zentimeter und ist deutlich leichter als das erste Touch. Es wiegt nur 96 Gramm, verglichen mit den 112 Gramm des Ur-Touch. Das Display schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Das Gehäuse ist mit einem Softfinish versehen, das sich in der Hand angenehm anfühlt. Als Design-Element zieht sich ein silberner Streifen um die Kanten. Links am Telefon findet sich ein Lautstärkeregler, unten ein Mini-USB-Anschluss und oben ein Einschalter.


Obwohl HTC ein Bild zur Verfügung gestellt hat, auf dem vier Farbvarianten zu sehen sind, sind derzeit nur die braune und goldene lieferbar.

Wie bei den meisten Smartphones von HTC dient der einzelne Mini-USB-Anschluss gleichzeitig zum Laden, Synchronisieren und Anschließen eines kabelgebundenen Headsets. Das bedeutet, dass man einen Adapter benötigt, um seinen gewohnten Kopfhörer anzuschließen – das ist umständlich.

Das Touch 3G hat ein 2,8 Zoll großes QVGA-Display, wie es inzwischen Standard für Windows-Mobile-Geräte ist. Die Anzeige erweist sich als ausreichend hell und scharf. Bei der Eingabe von Befehlen überrascht das Display mit seiner Reaktionsfreudigkeit.

Auf der Rückseite befindet sich eine 3,2-Megapixel-Kamera. Sie ist aber nur rudimentär, ohne Autofokus, Selbstporträtspiegel oder LED zum Ausleuchten von Motiven. Die Abdeckung auf der Rückseite lässt sich abnehmen. Damit kommen dann der Akku sowie der Steckplatz für Micro-SD-Karten zum Vorschein. Um an den Speicherkartensteckplatz zu gelangen, muss man den Akku nicht entfernen – das ist gut. So lassen sich Karten auch bei eingeschaltetem Handy austauschen.

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ZDNet.de Redaktion

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