Die Speicherkapazität des Scaleo Home Server lässt sich dank eines ausgeklügelten Designs einfach und ohne Werkzeug aufrüsten: Das neue Laufwerk muss mit vier Lagerungsschrauben bestückt werden, die im Lieferumfang enthalten sind. Danach einfach den mit Rändelschrauben arretierten Deckel abnehmen, Metallrahmen aufklappen, Festplatte in einen Rahmen einsetzen und an SATA sowie Strom anschließen. Fertig.
Nach dem ersten Hochfahren erkennt Windows Home Server das neue Laufwerk und bietet an, es in das Gesamtsystem einzubinden. Der zusätzliche Speicher wird einfach dazugezählt, was genau darauf abgelegt wird, entscheidet Windows Home Server.
Der Scaleo wird mit zwei Laufwerken ausgeliefert und bietet Platz für zwei weitere. Außerdem können an die insgesamt vier USB- und zwei eSATA-Ports Festplatten angeschlossen werden, deren prinzipielle Funktionsweise sich nicht von SATA-Pendants unterscheidet.
Möchte man eine Festplatte austauschen – aufgrund des schnellen Preisverfalls möglicherweise durchaus sinnvoll – kopiert Windows Home Server die darauf gespeicherten Daten auf die anderen Laufwerke. Natürlich muss entsprechend Platz vorhanden sein. Das Szenario der Erweiterung wird von der Software also umfassend abgedeckt.
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