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Stadt München nutzt gebrauchtes Windows

Die Stadt München wird künftig Software-Lizenzen des Gebraucht-Software-Anbieters Usedsoft nutzen. Mit den 2000 gebrauchten Windows-2000-Professional-Lizenzen spart die bayerische Landeshauptstadt im Vergleich zum Neupreis mehr als 50 Prozent der Anschaffungskosten ein.

In ihrem Vergabeverfahren hatte sich die Stadt München ausschließlich an Anbieter gebrauchter Lizenzen gewandt. „Wir kannten das Einsparpotenzial, das der Kauf bereits verwendeter Lizenzen bietet“, erläuterte Reinhold Forster, Leiter der Vergabestelle 3 der Stadt München. „Und nach sorgfältiger juristischer Prüfung hatten wir auch keinerlei rechtliche Bedenken.“

Softwarehändler wie Usedsoft kaufen Lizenzen von Unternehmen auf, die nach Softwareumstellungen, Insolvenzen oder Umstrukturierungsmaßnahmen nicht mehr benötigt werden. Die Einsparungen liegen – je nach Aktualität der Lizenzen – zwischen 20 und 50 Prozent.

ZDNet.de Redaktion

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