Das Lifebook Q2010 wird von Intels Ultraniedrigspannungsprozessor Core Solo U1400 mit 1,2 GHz Takt angetrieben. Er verfügt über 2 MByte Level-2-Cache und einen 533-MHz-Frontsidebus. Das Testgerät ist mit 1 GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Für die Grafik sorgt das GMA-950-Modul, das in Intels 945GMS-Chipsatz integriert ist.
Es gibt vielfältige Optionen für drahtlose Verbindungen. Bluetooth stellt ein Toshiba-Baustein bereit, während Intels Pro-Wireless-3945ABG-Modul sich um das WLAN kümmert. Für Ethernet sorgt Marvell Yukons Gigabit-Ethernet-Controller. Es gibt zwar kein Infrarot, doch bekommt man einen Sierra-Wireless-HSDPA-Netzwerkadapter – die SIM-Karte ist sicher unter dem Akku verstaut. Der Netzwerk-Betreiber muss HSDPA unterstützen, wenn man die maximal möglichen 1,8 MB/s Datengeschwindigkeit erzielen möchte. Wenn der Betreiber das noch nicht unterstützt, wird man auf 384 KBit/s heruntergestuft.
Die 60-GByte-Festplatte dreht sich mit moderaten 4200 U./min. Fujitsu Siemens hat für ein eingebautes optisches Laufwerk beim Q2010 keinen Platz mehr gehabt, doch ist in die mitgelieferte Dockingstation ein DVD-RW-Brenner eingebaut.
Es sind nur zwei USB-Anschlüsse vorhanden, einer vorn und einer hinten rechts. Diese Seite birgt auch einen Firewire- oder IEEE-1394-Anschluss, einen Expresscard-Einschub und einen Port, der sich anhand eines Kabeladapters in VGA-Out und Ethernet verdoppelt. An der linken Seite befinden sich ein SD-Card-Einschub und die Audio-Anschlüsse.
Es gibt zwei weitere, sehr nützliche Knöpfe. Links an der Vorderseite befindet sich eine Wipptaste für die Lautstärkeregelung: Drückt man sie ganz nach oben, verstummt das Gerät, drückt man sie ein, öffnet sich die On-Screen-Lautstärkeregelung, und durch Wippen wird die Lautstärke geregelt. An der Vorderseite rechts sitzt ein Schalter, mit dem sich die eingebauten WLAN- und Bluetooth-Sender an- und abschalten lassen.
Fujitsu Siemens‘ Software-Bundle umfasst Applikationen, die mit dem Fingerabdruckscanner zusammenarbeiten, sowie Norton Internet Security.
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