Vor wenigen Stunden ist Firefox 2.0 freigegeben worden. Kurz vor dem Release sprach ZDNet auf der Systems 2006 mit Tristan Nitot, President Mozilla Europe, und Mike Schroepfer, Vice President Engineering bei Mozilla. Nitot stammt aus Paris, Schroepfer aus dem Silicon Valley. Während des Gespräches wurde klar: Mozilla geht es nicht ums Geld – sagen sie zumindest.
ZDNet: Heute ist also der große Tag, was?
Nitot: Ja genau, in wenigen Stunden geht Version 2.0 von Firefox online.
ZDNet: Ist Version 2.0 identisch mit dem Release Candidate 3?
Schroepfer: Ja, absolut.
Nitot: Na ja, da war doch noch was?
Schroepfer: Ach ja, wir haben noch am Windows-Installer gearbeitet. Das war aber nur ein kleiner Dreh – der Browser installiert sich nun noch etwas schneller. Ist aber nicht der Rede wert.
ZDNet: Können Sie zusammengefasst sagen, was die Hauptunterschiede zur Version 1.0 sind? Den Minischritt 1.5 unterschlagen wir mal.
Schroepfer: Nun, wir haben rund ein Dutzend neue Funktionen eingeführt sowie buchstäblich Tausende von Bug-Fixes, ich kann und will sie nicht alle aufzählen. Ins Auge wird Ihnen als erstes die überarbeitete Oberfläche fallen. Darunter finden Sie einen neuen Schutz vor Phishing-Angeboten, erweiterte Suchfunktionen, verbesserte RSS-Unterstützung und Tabbed-Browsing. Überrascht bin ich selbst von der neu eingeführten Rechtschreibkontrolle, wie Sie’s auch aus Word kennen. Ich fragte mich erst kürzlich, warum wir das nicht schon immer anbieten. Es war vergleichsweise einfach umzusetzen, und da das Web immer mehr zu der Computing-Plattform wird, naheliegend.
Nitot: Noch erwähnt werden sollte der Add-on-Manager in Version 2.0, der in einem Fenster Erweiterungen und Themes verwaltet. Und die Unterstützung für SVG-Text. Erstmals unterstützt der Browser nun auch Javascript 1.7.
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