Microsoft hat den erst letzte Woche eingeführten Desktop-Datensafe Private Folder 1.0 wieder zurückgezogen. Der Softwarehersteller reagiert damit auf Kritik von Unternehmen, das Tool sei nicht administrierbar.

Mit Private Folder 1.0 können sich Anwender auf ihrem Rechner einen passwortgeschützten, verschlüsselten Ordner für sensible Daten anlagen. Die Anwendung konnte erst nach erfolgreicher Echtheitsprüfung durch Windows Genuine Advantage heruntergeladen werden.

„Private Folder 1.0 war als Leistung für Kunden gedacht, die ein echtes Windows betreiben“, so Microsoft in einer Erklärung. „Wir haben jedoch Feedback über Bedenken zur Administration, Datenwiederherstellung und Verschlüsselung erhalten.“ Aus diesem Grund stehe das Tool ab sofort nicht mehr zum Download.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: Chancen und Risiken durch KI zum Schutz vor Hackerangriffen

Christoph Schuhwerk, CISO EMEA bei Zscaler, über den Einfluss von KI auf den permanenten Wettlauf…

21 Stunden ago

Außerplanmäßiges Update schließt Zero-Day-Lücke in Chrome

Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Laut Google ist ein Exploit für die Chrome…

2 Tagen ago

Hacker setzen neuartige Infostealer gegen Unternehmen ein

Kaspersky stellt eine hohe Nachfrage nach datenstehlender Malware in kriminellen Kreisen fest. Die Infostealer sind…

2 Tagen ago

KI-gestützte Betrugserkennung

Neue Funktion in GoTo Resolve schützt Nutzer von Mobilgeräten vor Finanzbetrug, indem sie Support-Sitzungen überwacht…

2 Tagen ago

Europäischer Smartphonemarkt wächst zehn Prozent im ersten Quartal

Es ist das erste Plus seit dem dritten Quartal 2021. Die Marktforscher von Counterpoint rechnen…

2 Tagen ago

Megawatt-Kühlung für KI

Rittal hat eine neue Kühllösung vorgestellt, die über 1 Megawatt Kühlleistung erbringt und den Weg…

3 Tagen ago