Hewlett-Packard will mit dem „HP National Identity System“ ein Produkt vorstellen, dass staatlichen Stellen bei der Überprüfung digitaler Identitäten von Bürgen helfen soll. Die Technologie basiert auf einer Reihe von Microsoft-Produkten. Die beiden Unternehmen planen eine gemeinsame Entwicklung und Vermarktung entsprechender Lösungen.
Die Anwendung kann laut HP dazu genutzt werden, Besucher von Websites staatlicher Stellen zu identifizieren, den Zugang zu Dienstleistungen zu regeln sowie die digitalen Identitäten von Bürgern zu verwalten. Zudem sollen Pässe und Führerscheine sicherer und „intelligenter“ gemacht werden.
Das National Identity System kann den Herstellern zufolge Online und Offline-Identitäten verifizieren, demografische und biometrische Daten erfassen und den sicheren Zugang zu Dokumenten steuern. Es sei kompatibel mit einigen biometrischen Identifikationssystemen und unterstütze Public Key Infrastructure-Lösungen und digitale Signaturen. In Italien, Polen, Bulgarien und der Slowakei würden die Tools bereits eingesetzt.
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