HP-Compaq (Börse Frankfurt: HWP) will seine PDA-Linie Jornada auslaufen lassen und Compaqs Ipaq-Handheld im Rahmen des Mergers weiterführen. Das Unternehmen verspricht den Anwendern jedoch, mindestens drei Jahre nach dem Kauf technischen Support für die verkauften Geräte zu leisten.
Den Unternehmensangaben nach sollen alle Handhelds der Jornada-Serie, bis auf die Modelle 720 und 928, zum Jahresende auslaufen. HP-Compaq will am Typ 720 aufgrund seines Funktionsumfangs, der einem Mini-Notebook gleicht, festhalten. Der Jornada 928 überlebe wegen seiner Telefonie-Fähigkeiten.
„Hewlett-Packard verpflichtet sich defekte Teile drei Jahre ab dem Kaufdatum auszutauschen. Ebenso selbstverständlich bleibt das Jahr Garantie“, sagte Unternehmenssprecherin Cecilia Pang gegenüber Cnet/ZDNet. Nach dem Zeitpunkt hänge der Support von der Verfügbarkeit der Ersatzteile ab.
Über zwei Millionen Ipaqs weltweit wurden seit der Einführung vor zwei Jahren von Compaq verkauft. Absatzzahlen von HPs Jornada-Serie sind hingegen nie veröffentlicht worden. Erst im vergangen Monat hatte HP-Compaq des rund 100-köpfige Entwicklerteam des Jornadas in Singapur entlassen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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