Der Boss von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Steve Ballmer, hat auf dem Visual Basic Insiders Technical Summit (VBITS) in San Francisco seine Zukunft des Internet vorgestellt. Sie besteht aus dem Zusammenspiel von Windows 2000 mit den Next Generation Web Services (NGWS) und einer neuen, rein objektorientierten Fassung der Programmiersprache Visual Basic.
„Software-Entwickler bauen das neue Internet, das sich die Anwender so lange gewünscht haben“, erklärte Ballmer. „Wir unterstützen das durch einen umfassenden Set an neuen Tools für Visual Basic. Diese unterstützen den HTML-Nachfolger XML und bieten Komplettlösungen, die überall im Web geparkt und eingesetzt werden können“.
Wichtigste Neuerung im Entwicklerwerkzeug Visual Studio 7: Die Integration von Web-Features in Visual Basic. Neben der Unterstützung von XML (Extensible Markup Language) spielen dabei die „ASP+ Web Forms“ die wichtigste Rolle. Diese vorgefertigten Drag-and-Drop-Scripts entsprechen den VB-Programmierer bekannten Windows Forms. Sie laufen laut Ballmer unter allen Browsern und auf allen OS-Plattformen.
ZDNet hat dem Thema XML einen Tech-Trend-Artikel gewidmet unter dem Titel: „XML auf dem Vormarsch“
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